Achtung Sonnenbrand!
Zwar sollte man sich das ganze Jahr über vor Sonne schützen, aber im Sommer ist die Gefahr von einem Sonnenbrand besonders gross, da ein grosser Teil der Haut der Sonne ausgesetzt ist. Besonders die Haut der Kinder ist sehr empfindlich und ist zwingend hochgradig zu schützen. Je nach Empfindlichkeit der Haut verwendet man Sonnencremes mit mehr oder weniger Sonnenschutzfaktor oder man bleibt möglichst im Schatten. Kommt es dennoch zu einem Sonnenbrand, gibt es einige wirkungsvolle Hausmittel. Und auch im Schatten ist man nicht zu hundert Prozent von den UV-Strahlen geschützt.
Der beste Schutz für die Haut ist, jeden Sonnenbrand zu vermeiden. Auch wenn man nach Abklingen eines Sonnenbrandes keine unmittelbaren Nachwirkungen spürt, die Haut verzeiht nichts. Die Reparaturfähigkeit nimmt ab. Die Gefahr von Hautkrebs nimmt zu. Ganz besonders gefährdet sind Kinder. Daher gilt bei den Kindern grosse Vorsicht. Mittlerweile gibt es Badeanzüge, die vor den UV-Strahlen schützen. Auch speziell für Kinder entwickelte, hochwirksame Sonnencremes sind erhältlich. Und ein Sonnenhut darf niemals fehlen, wenn man mit Kindern an der Sonne ist. Was kann man tun, wenn man trotz Vorsicht doch einen Sonnenbrand eingefangen hat? Es gibt einige bewährte Hausmittel aus Grosi’s Arzneischrank. Bei einem starken Sonnenbrand mit Schmerzen und Blasen ist der Arztbesuch ratsam. Bei Babys und Kleinkindern sollte man schon bei einem leichten bis mittleren Sonnenbrand den Arzt kontaktieren.
Hausmittel gegen einen leichten Sonnenbrand:
- Viel trinken, da die gerötete Haut Wasser benötigt
- Quark-Kompressen
- Kamille- oder Schwarztee-Kompressen
- Aloe Vera – kühlt und ist entzündungshemmend
- Unbedingt die Sonne meiden (Achtung: Auch im Schatten gibt es UV-Strahlen)
Wer gegenüber Hausmittelchen skeptisch ist, kann sich in der Drogerie oder Apotheke beraten lassen. Dort gibt es spezielle Cremes für Sonnenbrand.